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FLVW Kreis 13

Hagen / Ennepe-Ruhr

 


In dieser Rubrik stellen wir Vereinsmitarbeiter/Innen vor, die durch ihr freiwilliges Engagement in der Jugendarbeit mit ihrer Beharrlichkeit und Ausdauer unbeirrt die Vorbildwirkung zeigen. Dies ist ein Dankeschön und gleichzeitig ein Appell, uns weitere MitarbeiterInnen zu nennen. Bitte, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

  

  

 

 


                   Fußball ist mehr als ein 1 : 0 -- Fußball ist mehr als ein 1 : 0 -- Fußball ist mehr als ein 1 : 0


 

Name: Alessa Geis Matthias Morgenstern Markus Vollmerhaus

Beruf:

 

Schülerin /
Abiturientin
angehender
Auszubildender
Student (BWL-
Schwerpunkt Marketing)

Verein/Funktion:

 

TuS Wengern /
Spielerin Damen

FSV Gevelsberg /
Trainer

TSG Herdecke

Funktion im Kreis:

 

 

Auswahltrainerin
Mädchen U 12

 

Auswahl-Torwarttrainer 
Mädchen und Jungen

 

Auswahltrainer Jungen
KJÜ-Helfer

 

Wie bist Du zum Fußball
gekommen?

 

 

 

 

 

 

Nach bzw. während der WM
2002 habe ich mit meinen
Freundinnen oft auf dem Schul-
hof Fußball gespielt.Daraufhin
hat sich der Vater einer
Freundin bereit erklärt eine
Mädchenmannschaft beim
TuS Wengern zu eröffnen, in die
wir dann alle zusammen ein-
getreten sind.

Ich habe schon mit 4 Jahren
angefangen gegen einen
Fußball zu treten und bin bis
heute mit Leidenschaft
dabei.

 

 

 

Ich spiele in meiner Freizeit
Fußball, so lange ich
denken kann. Mit dem
Vereinstraining habe ich
allerdings erst mit 10
Jahren angefangen, als
mein kleiner Bruder mich
mal zum Training von
FC Herdecke-Ende mit-
genommen hat.

Hast Du neben dem
Sport noch Zeit für
andere Hobbys?

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich. Ich bekomme noch
einmal in der Woche Klavier-
unterricht und habe ca. 1 1/2
Jahre Gitarre gespielt.
Ansonsten treffe ich mich noch
so oft wie möglich mit Freunden
und besitze eine Dauerkarte
für Borussia Dortmund, so daß
ich jedes zweite Wochenende
im Stadion bin.

Neben dem Sport zählen
noch meine Freunde,
Lesen, Musik und pokern
zu meinen Hobbys.

 

 

 

 

Da ich in Bochum
studiere, kann ich mir meine
Zeit ganz gut einteilen.
So das neben Uni und
Fußball immer ein
wenig Zeit für andere
Sportarten bleibt.

 

 

Wie sehen Deine
beruflichen Ziele aus?

 

 

 

Nach dem Abitur möchte
ich Architektur studieren. Das
ist bisher mein erstes Ziel. Was
danach kommt, warte ich ab.

 

Ich möchte meine
Ausbildung erfolgreich
absolvieren und
anschließend ein
Maschinenbaustudium
beginnen.
Mein Studienschwerpunkt
Marketing sollte mit meinem
Hobby Fußball verbunden
sein. Das könnte z.B. ein
Job bei einem großen
Sportartikelhersteller sein.

Gibt es ein besonders
schönes und unver-
gessliches Erlebnis
im Ehrenamt?

 

 

Bis jetzt noch nicht, da ich noch
nicht so lange ehrenamtlich
tätig bin.

 

 

 

 

Für mich ist es am
schönsten, die Entwicklung
der Kinder zu sehen und
mit welcher Freude sie
beim Sport dabei sind.

 

Ich kann jetzt keine
bestimmte Situation
nennen. Es gibt aber in
jeder Trainingseinheit
kleine Erlebnisse, für die
es sich lohnt, diesen Job
zu machen.

Wie sehen Deine
sportlichen Ziele aus?

 

 

 

 

 

 

Meine sportlichen Ziele
persönlich und mit meiner
Mannschaft sind der Aufstieg
in die Bezirksliga und die
Kreismeisterschaft in dieser
Saison. Ansonsten möchte
ich immer Spaß am Sport
haben und diesen mit
möglichst wenig Streß ver-
binden.

Mein Ziel ist es die
A-Lizenz zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

Als nächstes bin ich vier
Monate in Südafrika, um
dort Trainerausbildungen
zu koordinieren und zu
unterstützen. Im nächsten
Jahr würde ich gerne
selber eine weitere
Trainerlizenz machen.

Du bist mit eine/r der
jüngsten Mitabeiter/in
im Kreis, die / der ein
pflichtbewußtes Ehren-
amt ausübt. Woran liegt
es Deiner Meinung
nach, daß es so
schwierig ist, qualifizierte
Menschen für ein
Ehrenamt zu gewinnen?

 

 

 

Ich glaube, daß viele Leute
hauptsächlich wegen des
Geldes arbeiten und ihre Zeit
nicht opfern möchten, ohne mit
der Tätigkeit etwas zu
verdienen. Deshalb suchen sie
sich lieber kleine Nebenjobs bei
denen ihnen die Bezahlung
angemessen erscheint.

 

 

 

 

Für junge Menschen heißt
Ehrenamt viel Zeitaufwand.
Diese Masse an Zeit sind
nicht alle bereit zu
investieren, da sie sich
lieber mit anderen Dingen
beschäftigen.

 

 

 

 

 

Erst einmal ist es
schwierig, überhaupt zu-
verlässige und engagierte
Leute zu finden, da es
hiervon nicht viele gibt.
Desweiteren sehen viele
das Ehrenamt als eine
Verpflichtung an, für die es
keine materielle Gegen-
leistung gibt. Das dieses
Amt aber zu einem Hobby
wird, welches sehr viel
Spaß macht, wird nicht
berücksichtigt.

Nenne mir Deine
Stärken?

 

 

 

 

 

 

Ich habe eigentlich fast immer
gute Laune, lasse mich von
Rückschlägen nicht lange
beeinflussen und verzeihe
meinen Mitmenschen kleine
und große Fehler meistens.
Außerdem sagt man mir nach,
ich wäre selbstbewußt, ohne
dabei überheblich zu sein.

Meine Stärken liegen in der
Zuverlässigkeit und einer
Portion gesundem Ehrgeiz,
den jeder Sportler auf-
bringen sollte.

 

 

 

 

Als Stärken möchte ich mal
die Grundvoraussetzungen
für ein Ehrenamt nennen.
Man muss zuverlässig,
engagiert und vor allem
teamfähig sein, da man
mit anderen zusammen-
arbeitet.

 

Und was sind Deine
Schwächen?

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich fasse manches oft falsch
auf und mache deshalb aus
einer Mücke einen Elefanten
ohne die Erklärung/den Grund
zu kennen. Abgesehen davon
kann man mich mit mittel-
mässigen Überredungskünsten
immer gut weich klopfen, bis
ich nachgebe. Was nicht
immer von Vorteil ist.

 

Ich neige manchmal dazu,
kleinere Ziele vor mein
Hauptziel zu legen. Dadurch
verliere ich wertvolle Zeit.

 

 

 

 

 

 

Ich bin meist zu
voreilig.

 

 

 

 

 

 

 

Wie lautet Dein Schluss-
wort?

 

 

 

 

 

 

Da man nur das eine
Leben hat, solte man dieses
genießen und sich nicht so
lange über Kleinigkeiten
aufregen, weil diese es meisten
nicht wert sind.

 

 

 

Man sollte immer daran
denken, was einen nicht
umbringt, macht einen
stärker. Ich bedanke mich
für das Interview und das
entgegengebrachte
Vertrauen.

 

 

Ich kann jedem nur
empfehlen im Jugend-
bereich zu arbeiten. Es
macht nicht nur sehr
viel Spaß, sondern man
sammelt Erfahrungen, die
im Studium und Beruf
weiterhelfen. Je früher man
damit anfängt, umso
besser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 AW: Ich wünsche Euch, daß Eure privaten und beruflichen Ziele in Erfüllung gehen und daß Ihr weiterhin viel Spaß in
         der Ausübung Eurer Kreistätigkeit habt. Ganz herzlichen Dank an Euch, daß diese Interviews veröffentlich werden dürfen.

 

 

 

 


                    Fußball ist mehr als ein 1 : 0 -- Fußball ist mehr als ein 1 : 0 -- Fußball ist mehr als ein 1 : 0


                       

 

 

 

 

 

 

Name: Anne Lepis

Beruf: Dipl.-Pädagogin, arbeitet beim Caritas-Verband Hagen
Verein: SG Vorhalle 09
Funktion: Geschäftsführerin Frauen- und Mädchenmannschaften

 

 

 
 


AW: Wie bist Du zum Fußball gekommen?

Anne Lepis: Mit 11 Jahren habe ich mit Straßenfußball angefangen. 1983 habe ich mich dann der

 

SG Vorhalle 09 angeschlossen. Dort   wurd

 

 

 

 

 

AW: In welchen Vereinen hast Du noch gespielt?

Anne Lepis: Im Januar 1991 wechselte ich nach Westfalia Hagen. Meine aktive Zeit als Fußballerin habe ich dann mit meiner ersten Schwangerschaft im Sommer1991 beendet. Nach Vorhalle bin ich  nach 2000 zurück und wurde Betreuerin in der Mannschaft meines Sohnes.  

AW: Hast Du auch noch Zeit für andere Hobbys?

Anne Lepis: Ja, das ist schwierig -  im Moment bin ich voll und ganz auf Fußball fixiert. Aber ich bin noch in der „Vorhaller Pallette“ engagiert. Das ist ein sozialer Einkaufsmarkt. Und einmal   im Jahr betreue ich im Rahmen einer Stadtranderholung14 Tage lang Kinder für die Pfarr-Caritas-Liebfrauen.

AW: Nennst Du mir Deine Stärken?

Anne Lepis: Nehmerqualität, ich fühle mich kritikfähig. Und ich bin nicht nachtragend – damit meine ich, dass ich jedem gerne eine 2. 3. und 4. Chance gebe. Ich bin recht kreativ und ideenreich.

Und ich bin gerne lustig.

 

 

AW: Und was sind Deine Schwächen?

Anne Lepis: Ich bin manchmal etwas zu laut und zu direkt. Mitunter bin ich vergesslich, weil ich an so viele Dinge denken muss. Ja, und ich glaube ich bin zu dominant. Geduld ist auch nicht gerade meine Stärke.

AW: Anne, gönnst Du uns noch ein Schlusswort?

Anne Lepis: Man darf nicht vergessen, dass der Spaß im Fußball die größte Rolle spielen soll. Natürlich machen Siege mehr Freude, aber auch Kinder (und natürlich auch Trainer und Eltern) müssen lernen, Niederlagen einzustecken. Das gehört zu den normalen Lebenserfahrungen dazu.

AW: Vielen Dank an Dich und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Deiner Arbeit.